Hypnosystemische Therapie

bei manifestierten Problemen oder auch akuten Krisen.

Zwei Worte verbinden die Hauptansätze
„hypno“ und „systemisch“

„hypno“ = „hypnos“ = „ Hypnose“? Nein,

Die Hypnotherapie befasst sich mit der gezielten Steuerung  unbewusster und unwillkürlicher Prozesse. So wünscht sich z. B. das Bewußtsein Wohlbefinden und Freude, das Unbewußte aber steuert uns negativ und behindert unsere Möglichkeiten.

Der systemische Ansatz ermöglicht den Blick auf das Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen = System), in dem sich das Problem entwickeln konnte. Er deckt die Auswirkungen auf die einzelnen Mitglieder auf sowie deren wechselseitiges Aufeinandereinwirken.

Die hypnosystemische Therapie verbindet diese beiden Ansätze. Sie kann angewendet werden bei Einzelpersonen, Familien, Paaren, Teams und Organisationen.

Krisensituationen im beruflichen und/oder privaten Bereich können beispielsweise sein:
  • Paar- / Beziehungsprobleme
  • berufliche Neuorientierung
  • Schlafstörungen, Unruhe
  • Sinnkrisen, Antriebsarmut, Burnout
  • Selbstwertprobleme, Depressionen
Die Menschen, die Beratung oder Therapie suchen, befinden sich häufig in einer sogenannten Problemtrance. Das heißt, die Aufmerksamkeit ist auf das Problem gerichtet und kreist darum, sie fühlen sich von dem Problem nicht nur wie hypnotisiert, sondern verhalten sich häufig auch so.

Die Beratung/Therapie bietet Unterstützung, von dieser Problemtrance weg in eine Lösungstrance hineinzukommen. Hierzu wird das Problem durch Distanzierungstechniken von außen betrachtet, so dass Sie die Lösung klarer sehen können.

Manchmal genügt schon ein kleiner Anstoss oder eine Veränderung des Blickwinkels. Gezielte Aufmerksamkeit führt zum veränderten Erleben. Verhaltensmuster, die eine Lösung des Problems verhindern, werden deutlich. Die in uns schlummernden Kompetenzen und Ressourcen werden geweckt.

Wir greifen zurück auf verdrängte Intuition und Körperwissen - in unserem Unterbewußtsein steckt oft mehr Hilfreiches für uns selbst, als wir glauben.